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🌺 Kamelien bestens verdaut 🌺

Am Samstag, 24. Februar 2018 war eine stattliche Gruppe von  über dreissig Leuten zwischen Porto und Vila do Conde unterwegs und sind der Einladung von vor allem Susanne Rösch und Willi  Franz gefolgt, neugierig auf die Frage des sehr ansprechenden Flyers „Portugal – das Land der 1000 Kamelien. Kann man Kamelien trinken?“ Um 14 Uhr ging es in der Teeplantage Familie Niepoort in Fornelo los – ein ganz abgeschiedenes Anwesen, weswegen die Gruppe dann wirklich auch erst 30 min später vollzählig war und sie erlebten: Führung, Teeverkostung, Verkauf.  Eine ganz junge Plantage ist das erst, weswegen die Ernte des vergangenen Jahres auch nur 2 kg erbrachte. Und wir haben davon abbekommen! Im Konvoi dann ging es zur Quinta Vilar de Matos,zu Paulino Curval, einem wirklich besonderen und sehr sympathischen Menschen: Idealist mit Leib und Seele, profunder Kenner seiner Kamelien und Besitzer einer wunderschönen Quinta, die er ganz alleine bewirtschaftet. Seine Pflanzen sind naturbelass

Erste Eindrücke von unserem Gemeindeausflug

Schätze, die man in weiter Ferne vermutet, finden sich manchmal direkt vor unserer Haustür. Der Ausflug unserer Gemeinde führte uns zu gleich zwei Zielen: Einmal zu einer Teeplantage und zu einem Karmeliengarten, beide nicht im asiatischen Hochland gelegen, sondern bei Vila do Conde. Bei strahlendem Sonnenschein und guter Laune erkundeten die Ausflügler Plantage und Garten. Die ersten Bilder sprechen für sich - eine vergnügliche Exkursion!

Frost und Feuer am Jahresende: Silvesterandacht

Ein Eindruck von der Andacht am Silvesterabend Neben dem Weihnachtsfest gab es eine weitere besonderen Veranstaltung, zu der sich Christen in Porto in der letzten Woche des Alten Jahres 2017 getroffen haben. Völlig unterschiedlich die beiden Orte und demzufolge auch völlig unterschiedlich Rahmen und Charakter, in dem beides stattfand: In der Cedofeita zum Heiligen Abend und im Gemeindezentrum in Gaia am Silvester. In den dicken Gemäuern der alten Kirche im Stadtzentrum von Porto war es ziemlich frisch –  Frost sozusagen, und am letzten Tag des Jahres wurde ein Feuer angezündet, um Beichtzettel zu verbrennen – das Feuer eben. Das Gemeindehaus ist erst wenige Jahre alt. Der Gottesdienstraum wurde als ein Mehrzweckraum gestaltet. Ich weiss von Leuten, die sich erst langsam an diese Art  gewöhnen mussten. Das kann ich nachvollziehen: es gibt keine eindeutige Prägung für Andacht und Gottesdienste. Dafür aber  ist es ein Ort den man vielfältig gestalten kann: durch das Aufstellen der

Auf den Schultern grosser Vergangenheit: Weihnachten in der Cedofeita-Kirche

Die Heiligabendgemeinde in der Igreja Romanica de São Martinho de Cedofeita, kurz „die Cedofeita“, sang ihre Weihnachtslieder auf den Schultern ganz grosser Vergangenheit. Dass die Kirchengebäude aus der Romanik stammt sieht man den Rundbögen und dem gedrungenen Bau sofort an. Nachlesen allerdings muss man, dass der romanische Bau Nachfolger einer Kirche ist, der – von den Mauren zerstört – schon im 6. Jahrhundert von dem Volksstamm der Sueben errichtet wurde. Mehr als 1500 Jahre Tradition lagen unter den Füssen der weihnachtlichen Gemeinde. Viele -zig tausende von Menschen waren hier schon: zuerst aus der ersten Zeit des frühen Christentums, dann vielleicht arabisch sprechende Wüstensöhne, dann die neuentstandenen christlichen Gemeinden nach der Reconquista, bis hin  bis zum Hl. Abend 2017 – sie alle haben dort ihre Lieder gesungen und die Gebete verrichtet: fröhlich, traurig, hoffnungsvoll oder am Boden zerstört. Welch ein Erlebnis, wenn ich nun dort sitze – der letzte in einer

Ein gutes neues Jahr 2018

Wir wünschen Euch allen ein gutes Jahr 2018 und teilen mit Euch die diesjährige Losung aus der Offenbarung des Johannes. Wusstet Ihr schon, dass es die Jahreslosungen schon seit 1934 gibt? Initiator war der Pfarrer und Liederdichter Otto Riethmüller (1889-1939), der zur Bekennenden Kirche gehörte. Heute ist es die Ökumenische Arbeitsgemeinschaft für Bibellesen, die immer vier Jahre im Voraus die Losungen auswählt. Am Auswahlverfahren sind 20 evangelische und katholische Mitgliedsverbände aus Deutschland, Österreich, der Schweiz und Frankreich beteiligt. Herzliche Grüsse von Carina und Tanja vom online-Team

Guten Tag, ich bin der Nikolaus! So war unsere Adventsfeier

Der Nikolaus ist da! Kerzenschein, liebevoll eindeckte Kaffeetafeln, Tannenreisig: Unser Gemeindehaus erstrahlte für unsere Adventsfeier in festlichem Glanz. Am hellsten leuchteten jedoch die Kinderaugen, als sich der Nikolaus ankündigte! Am Altar werden Kerzen entzündet... Auf diesen Höhepunkt stimmte sich die Festgemeinde erstmal mit Advents- und Nikolausliedern ein. Klingt einfach gut, wenn wie gestern alle aus voller Kehle mitsingen! Für die Dauer einer adventlichen Andacht verschwanden die Kinder nebenan im Kaminzimmer. Mit weihnachtlichen Zipfelmützen auf den Köpfen tauchte die ganze Schar wieder auf und zog zu den Klängen von "Guten Tag, ich bin der Nikolaus" durch den Gemeinderaum. Und wer kam da wohl von draussen rein, um eine Runde mitzutanzen? Der Nikolaus selbst! Tja, wer hätte das gedacht!? Da kommt er, der Nikolaus!!! Die kleinen Kinder jedenfalls staunten, und auch die grösseren standen dem Nikolaus Rede und Antwort. Selbstverständlich gibt e

Einladung zur Nikolausfeier am 09. Dezember, 15:30 Uhr

Liebe Kinder, liebe Erwachsene, bald ist es wieder so weit! Die Vorweihnachtszeit naht und mit ihr unsere ökumenische Adventsfeier. Wir laden ganz herzlich ein zu einem gemütlichen und fröhlichen Nachmittag am Samstag, den 09. Dezember, ab 15:30 Uhr in unserem Gemeindezentrum. Aufgepasst, liebe Kinder: Der Nikolaus kommt bestimmt auch dieses Jahr! Ob er Euch etwas mitbringt, wissen wir natürlich nicht... Fest steht: Nach seinem Besuch könnt Ihr wieder nach Herzenslust basteln! Wir freuen uns schon auf Euch! Herzlich grüsst Carina vom online-Team